Airlines der Lufthansa mit Plus bei Passage

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Im April 2019 haben die Airlines der Lufthansa Group 12,5 Millionen Fluggäste an Bord ihrer Flugzeuge begrüßt. Dies entspricht einer Steigerung von 3,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Die angebotenen Sitzkilometer lagen um 4,0 Prozent über dem Vorjahr, gleichzeitig konnte der Absatz um 6,5 Prozent gesteigert werden. Daraus ergibt sich ein Sitzladefaktor, der mit 83,3 Prozent um 2,0 Prozentpunkte höher ist, als im April 2018. Das Frachtangebot lag im April um 9,3 Prozent über dem Vorjahr, die abgesetzten Tonnenkilometer um 4,2 Prozent niedriger. Daraus ergibt sich ein um 8,4 Prozentpunkte niedrigerer Nutzladefaktor von 59,3 Prozent.

Netzwerk: Über 9,3 Millionen Passagiere

Die Netzwerk-Airlines Lufthansa, SWISS und Austrian Airlines haben im April insgesamt mehr als 9,3 Millionen Fluggäste befördert, 5,0 Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Das Angebot in Sitzkilometern wurde im April um 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr ausgeweitet. Der Absatz stieg in dieser Zeit um 6,7 Prozent. Damit stieg der Sitzladefaktor um 2,0 Prozentpunkte auf 83,3 Prozent.

Am stärksten legten die Netzwerk-Airlines im April am Drehkreuz Wien mit einem Passagierwachstum von 5,9 Prozent zu. Mit Austrian Airlines sind April 2019 rund 1,3 Millionen Passagiere geflogen. Das entspricht einem Plus von 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Vor allem die Langstrecke nach Nordamerika hat sich erfreulich entwickelt. Hier sind 18,2 Prozent mehr Passagiere mit Austrian Airlines geflogen.

Das Gesamtangebot gemessen in ASK ist um 6,8 Prozent erhöht worden. Die verkauften Sitzkilometer sind um 12,5 Prozent gestiegen. Die Auslastung im Monat April 2019 hat im Durchschnitt 81,4 Prozent betragen, was um 4,1 Prozentpunkte mehr ist als im Vorjahr. Die Anzahl der von Austrian Airlines durchgeführten Flüge ist um 2,1 Prozent auf 11.895 erhöht worden.

In Zürich und Frankfurt betrug das Wachstum jeweils 4,3 Prozent, in München stieg die Passagierzahl um 2,6 Prozent. Auch das Angebot in Sitzkilometern stieg unterschiedlich stark: In Wien um 6,8 Prozent, in München um 6,2 Prozent, in Zürich um 4,6 Prozent und in Frankfurt um 1,9 Prozent.

Lufthansa hat im April mehr als 6,2 Millionen Fluggäste in ihren Flugzeugen befördert und damit 4,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Einem im April um 3,6 Prozent höheren Angebot an Sitzkilometern stand ein um 6,4 Prozent höherer Absatz gegenüber. Der Sitzladefaktor stieg um 2,2 Prozentpunkte auf 82,9 Prozent.

Eurowings wächst besonders auf Longhaul

Eurowings (inklusive Brussels Airlines) hat im April rund 3,2 Millionen Fluggäste befördert, davon rund 2,9 Millionen auf Kurz- und rund 300.000 auf Langstreckenflügen. Dies entspricht einer Verringerung von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr, die sich aus einer Verringerung von 4,1 Prozent auf der Kurzstrecke und einer Steigerung von 19,1 Prozent auf der Langstrecke ergibt. Einem im April um 3,4 Prozent erhöhten Angebot stand ein um 5,8 Prozent erhöhter Absatz gegenüber, woraus sich ein um 1,9 Prozentpunkte höherer Sitzladefaktor von 83,1 Prozent ergibt.

Auf der Kurzstrecke verringerten sich im April die angebotenen Sitzkilometer um 3,4 Prozent, die verkauften Sitzkilometer sanken um 0,6 Prozent. Daraus ergibt sich auf diesen Flügen ein um 2,3 Prozentpunkte höherer Sitzladefaktor als im April 2018 von 82,6 Prozent. Auf der Langstrecke ist der Sitzladefaktor in der selben Zeit um 0,8 Prozentpunkte auf 84,1 Prozent gestiegen. Hier stand einem um 18,0 Prozent erhöhten Angebot ein um 19,1 Prozent gestiegener Absatz gegenüber.

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