Airbus A321 aus Amerika hebt zum Jungfernflug ab

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Ein Novum in der Luftfahrtindustrie ist perfekt: Der erste Airbus made in USA hat sich in die Lüfte erhoben. Am neuen Werk in Alabama stieg das Flugzeug vom Typ A321 heute früh um 09:36 Uhr in den Himmel.

Die A321, das erste Flugzeug vom europäischen Hersteller, das in Amerika montiert wurde, ist für die Airline JetBlue bestimmt. Die Maschine absolvierte vom Aeroplex bei Brookley in Mobile, Alabama, eine Reihe von Testsequenzen und landetet wieder um 13:02 Uhr.

Während die Testpiloten Mark McCullins und Bruce Macdonald, mit den Testflug-Ingineuren Thierry Cros und Nick Picconi sowie Ground Test-Ingenieur bzw. Kabinenspezialist Alexander Gentzsch und Mike Johns an Bord zum knapp dreieinhalbstündigen Flug abhoben, wohnten 300 Mitarbeiter von Airbus dem Start bei. Nach Daryl Taylor, Vice President und General Manager von der Airbus U.S. Manufacturing Facility, will Airbus Mobile, den US-Staat Alabama und die ganze Region der Golfküste zu einem neuen Zentrum des zivilen Flugzeugbaus entwickeln. Schließlich werden noch viele Flugzeuge dieses Werk verlassen.

Nach dem Jungfernflug benötigt dieses erste Airbus-Flugzeug aus Amerika allerdings noch einige Wochen in der Endfertigung, bevor es an JetBlue übergeben werden kann. Die A321 ist das größte Modell aus der A320-Flugzeugfamilie, und kommt mit mehr Komfort und Platz in der Kabine. Es kann bis zu 7.400 km oder 4.000 nm fliegen, und kann dabei auch den Atlantik passieren.

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