Fraport unterstützt Schulgarten für Umweltpädagogik

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Schüler und Lehrer der Nidderauer Bertha von Suttner-Schule konnten nun die Einweihung ihres selbst gestalteten Schulgartens feiern. Die Einrichtung des 1.500 Quadratmeter großen Gartengeländes war in den vergangenen zwei Jahren mit 20.000 Euro aus ihrem Umweltfonds der Fraport AG maßgeblich unterstützt worden.

Die für ihr besonderes Engagement im Bereich Umwelterziehung und ökologische Bildung mit dem Prädikat "Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft" ausgezeichnete Integrierte Gesamtschule wird den Garten nicht nur als Freizeitareal nutzen. In dem Schulgarten, der die naturräumlichen Gestaltungsmerkmale der Nidder-Auen aufgreift und eine standortgerechte Pflanzenwelt präsentiert, sollen im praktischen Umgang mit der Natur auch umweltpädagogische Lerninhalte anschaulich und nachvollziehbar vermittelt werden können.

"Der Garten wird unsere teilweise bereits seit Jahrzehnten bestehenden Naturschutzprojekte sinnvoll ergänzen und der nachhaltigen Verankerung der Umweltpädagogik in unserem Fächerkanon dienen. Das Interesse der Schüler für diese Themen wächst von Jahr zu Jahr", sagte Schulleiterin Manuela Brademann anlässlich der Einweihungsfeier.

"Das freiwillige Engagement für die Region ist gute Tradition in unserem Unternehmen. So ist der Umweltfonds neben dem Sportsponsoring, der Kulturförderung und der Unterstützung vieler kleiner Vereine und Initiativen ein fester Bestandteil unserer gesellschaftlichen Verantwortung", erläuterte Dr. Wolfgang Scholze, Leiter des Umweltmanagements der Fraport AG. "Daher haben wir uns auch für die Förderung dieses wunderbaren Projekts entschieden."

Mit den Fördergeldern aus dem Umweltfonds unterstützt der Flughafenbetreiber den Regionalpark Rhein-Main, Forschungsprojekte und umweltpädagogische Maßnahmen sowie Natur- und Umweltschutzprogramme in der Region. Seit 1997 wurden über 750 Einzelmaßnahmen mit einer Gesamtsumme von rund 32 Millionen Euro bezuschusst. Erst im Dezember 2012 hat Fraport den Umweltfonds für die nächsten vier Jahre um weitere sechs Millionen Euro aufgestockt.

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