Freeflying-Gewinner am Siegerland Airport im Fokus

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TV-Teams der unterschiedlichsten Sendeanstalten haben sich in den vergangenen Wochen bei den Fallschirmspringern auf dem Siegerlandflughafen die Klinken, Kameras und Mikrofone in die Hand gegeben. Seit dem Triple-Erfolg der Skydiver bei den Deutschen Meisterschaften (Meistertitel, Silber- und Bronzemedaille) sind erstere telegen und televisionär quasi dauerpräsent.

Was es mit der "Faszination Freeflying", eine der Königsdisziplinen des modernen Fallschirmsportes, auf sich hat, und wie sich die symbolische Meisterkrone auf dem Kopf anfühlt, wurden Saskia Richter, Matthias Kraft und Michael Wagner gefragt, die als "Feierfly"-Team der Konkurrenz bei den nationalen Titelkämpfen davongeflogen waren. Fantastische Freifallaufnahmen steuerte Videoflyer Wagner aus seinem Fundus bei.

"Artistic Freeflying" ist eine besonders schnelle und innovative Variante des Fallschirmspringens, bei der die Akteure vertikale Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 300 km/h erreichen und während des freien Falls eine bestimmte Abfolge komplexer choreografischer Figuren fliegen müssen.

Neben dem Springer-Ehepaar Saskia und Chrissi Richter präsentierte sich auch ein waschechte Siegener Bub: Stefan Gessner. Der 27-jährige ist Freifallkameramann. Sein Job: Die luftigen Kapriolen der Kameraden am Himmel zu dokumentieren. Auf seine filmische Ausbeute hatte sich die Jury bei der Bewertung gestützt. Gessner war mit seiner "Vertigo"-Mannschaft, zu der neben ihm Sebastian Picard und Chrissi Richter zählten, Deutscher Vizemeister geworden.

Bild 1 zeigt die Deutschen Meister im "Artistic Freeflying". V.l.n.r. Videoflyer Michael Wagner, Saskia Richter und Matthias Kraft.

Bild2: Das Ehepaar Chrissi und Saskia Richter (vorne) im benachbarten Breitscheid, wo die Springer im Wechsel mit dem Siegerland-Airport ihrem Sport nachgehen.

Fotos: Skydive Westerwald

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