Ende der Reisewarnung: Flugziele ab Frankfurt nehmen zu

Flughafen Frankfurt Anzeigetafel
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Die Aufhebung der Reisewarnung für einen Großteil Europas ist auch am Flughafen Frankfurt (FRA) deutlich spürbar: In der zweiten Junihälfte nimmt das Angebot von Flügen in die klassischen Urlaubsregionen am Mittelmeer stark zu. So steigt die Zahl der wöchentlichen Verbindungen nach Mallorca von sechs auf 26. Auch die griechischen Inseln werden erstmals seit März wieder ab Frankfurt angeflogen. Nach Heraklion auf Kreta sind ab dem 29. Juni neun wöchentliche Flüge geplant. Insgesamt sind Ende Juni bereits wieder Verbindungen zu 175 Destinationen (davon etwa 50 interkontinental) geplant.

Ein leicht erhöhtes Angebot ist auch für einige Fernziele in Fernost und Südamerika geplant. Hinzu kommen weitere Ziele in Nordamerika, die ab dem 29. Juni wieder bedient werden. Die beigefügte Tabelle gibt einen Überblick auf die aktuell geplanten Linienflüge am Flughafen Frankfurt.

Fraport erwartet sukzessive Ausweitung des Flugangebots

Das für die letzte Juniwoche geplante Angebot ab FRA steigt somit auf 219.000 Sitzplätze und damit von zehn Prozent in Anfang Juni auf etwa 20 Prozent des Vorjahresniveaus. Für die kommenden Wochen, auch mit Blick auf den Start der Sommerferien, erwartet der Flughafenbetreiber Fraport eine sukzessive Ausweitung des Flugangebots. Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Verkehrsmenge aber insgesamt weiter deutlich unter dem Vorjahr liegen. Daher bleiben vorerst alle Abfertigungsprozesse im Terminal 1 konzentriert.

Die Angaben zum Flugangebot sind vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen durch die Fluggesellschaften. Passagiere sollten vor dem Antritt einer Flugreise stets die aktuellen Informationen ihrer Airline prüfen. Zudem werden Passagiere gebeten sich über die aktuellen Reiseempfehlungen des Auswärtigen Amtes zu informieren.

Der Flughafen Frankfurt ist bereits seit Mitte Mai auf eine Zunahme des Flugbetriebs vorbereitet. Dazu setzt der Flughafenbetreiber Fraport einen umfangreichen Infektionsschutz in den derzeit betriebenen Bereichen im Terminal 1 um und erfüllt somit alle Auflagen der Gesundheitsbehörden.

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